Leishmaniose

Hunde aus dem Ausland: Das ist zu beachten!

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, einen Hund aus dem Ausland zu adoptieren. Die Gründe hierfür können vielfältig sein: von der Suche nach einem besonderen Rassehund bis hin zur Rettung von Straßenhunden. Wenn Sie auch darüber nachdenken, einen Hund aus dem Ausland zu adoptieren, gibt es jedoch einige wichtige Dinge, die Sie beachten sollten. In diesem Artikel werden wir Ihnen einige nützliche Informationen geben, um Ihnen bei Ihrer Entscheidung zu helfen.

Leishmaniose – eine gefährliche Krankheit

Leishmaniose ist eine der gefährlichsten Krankheiten, die von Hunden aus dem Ausland übertragen werden kann. Es handelt sich um eine parasitäre Erkrankung, die von einer bestimmten Art von Sandmücken übertragen wird. Die Krankheit kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Fieber, Gewichtsverlust, Haarausfall, Nierenversagen und sogar Tod. In einigen Ländern ist Leishmaniose endemisch, insbesondere im Mittelmeerraum und in Südamerika. Es ist daher wichtig, dass Sie sicherstellen, dass Ihr Hund auf diese Krankheit getestet wurde, bevor Sie ihn adoptieren.

Die Quarantänezeit

In einigen Fällen müssen Hunde, die aus dem Ausland importiert werden, eine Quarantänezeit durchlaufen, bevor sie in Ihr Land eingeführt werden dürfen. Die Quarantänezeit kann je nach Land variieren und kann von einigen Tagen bis zu mehreren Monaten reichen. Während der Quarantänezeit wird der Hund auf Krankheiten getestet und geimpft. Die Quarantänezeit kann für den Hund und den neuen Besitzer stressig sein, aber es ist eine notwendige Maßnahme, um sicherzustellen, dass der Hund und andere Haustiere in Ihrem Land vor potenziellen Krankheiten geschützt werden.

Die Kosten

Die Kosten für die Adoption eines Hundes aus dem Ausland können je nach Organisation, Land und anderen Faktoren stark variieren. Es ist wichtig, dass Sie sich im Voraus über die Kosten informieren, um sicherzustellen, dass Sie finanziell darauf vorbereitet sind. Neben den Adoptionskosten sollten Sie auch die Kosten für die notwendigen Impfungen, Tests und mögliche Tierarztkosten berücksichtigen. Es kann auch sein, dass Sie zusätzliche Kosten für die Einhaltung von Zoll- und Quarantänevorschriften haben, wenn Sie den Hund ins Land bringen.

Leishmaniose

Vorsicht bei unseriösen Tierschutzorganisationen

Bevor Sie einen Hund aus dem Ausland adoptieren, sollten Sie sich genau über die Tierschutzorganisation informieren, von der Sie den Hund adoptieren möchten. Leider gibt es auch in diesem Bereich schwarze Schafe, die Hunde unter fragwürdigen Bedingungen halten oder sogar illegal importieren. Diese Hunde haben oft schwere Traumata oder gesundheitliche Probleme und können für den neuen Besitzer eine große Herausforderung darstellen. Informieren Sie sich im Vorfeld über die Seriosität der Tierschutzorganisation, besuchen Sie die Einrichtung und lassen Sie sich alle relevanten Unterlagen vorlegen.

Die Adoption eines Hundes aus dem Ausland kann eine wunderbare Erfahrung sein und dem Hund ein neues Zuhause und eine bessere Zukunft bieten. Allerdings sollten Sie sich im Vorfeld gut informieren und einige wichtige Punkte beachten. Lassen Sie den Hund auf Leishmaniose testen, informieren Sie sich über die Seriosität der Tierschutzorganisation und unterstützen Sie den Hund in der Eingewöhnungsphase. Mit Geduld, Liebe und einer guten Vorbereitung steht einer glücklichen gemeinsamen Zukunft nichts im Wege.

 

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